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Die Nutzung der Ego-State-Therapie zur Arbeit mit Täterintrojekten

2. Juni 2025 @ 10:00 - 14:00

- €120.00

Die Arbeit mit diesem Phänomen der „Inneren Machthaber“ gehört zu der schwierigsten und mühsamsten in der Traumatherapie und enthält viele Stolperfallen, Verwicklungen und Frust auf beiden Seiten. Die Unterschiede zwischen den Denkmodellen zum sog. „Täterintrojekt“ in der hypnotherapeutischen Traumatherapie sind zum Teil gravierend. War in den letzten Jahren das große Thema „destruktive Innenteile“ in der Traumatherapie noch überschaubar, beginnt sich in letzter Zeit etwas zu bewegen und verschiedene Optionen der Bearbeitung werden deutlich.
Die bedeutendste Frage ist: Steckt hinter der destruktiven Botschaft eine „gute Absicht“ oder eher doch nicht? Welche Funktion hat der Persönlichkeitsanteil im inneren dissoziativen System und was für ein Dissoziationskonzept wird dem zu Grunde gelegt?
Gibt es unterschiedliche Arten von „Täterintrojekten“ – solche mit denen man arbeiten kann (einfache Täterintrojekte) und solche, die sich verweigern und nur sehr selten kooperieren (Täter-Implantate und Täter-Programme)?
Welche neuen Ideen in der hypnotherapeutischen Teiletherapie brauchen wir?

Jochen Peichl wird einen Überblick über die verschiedenen Theorieansätze geben und die Konsequenzen für die praktische Arbeit erläutern.

Eigene Fallschilderungen durch die Teilnehmer:innen zu dem Thema sind willkommen.

Literaturempfehlung:
Jochen Peichl: Innere Kritiker, Verfolger und Zerstörer. Ein Praxishandbuch für die Arbeit mit Täterintrojekten. Klett Cotta 2013

Akkreditierung-Nummer: 2767202024038012035
Fortbildungspunkte: 5
Art des Veranstaltungsortes: Online
Referent*innen:
– Jochen Peichl
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Jochen Peichl
Anmeldung erforderlich
Telefon: 040 – 87 50 44 69
E-Mail: info@fortschritte-hamburg.de
Internet: https://fortschritte-hamburg.de
Gebühr pro Teilnehmer: 120.00,- €

Veranstalter

fortschritte Hamburg

Veranstalter

fortschritte Hamburg