Der Körper spielte zu Beginn meiner Zeit in der Personzentrierten Psychotherapie kaum eine Rolle, auch wenn die Einheit von Körper, Seele und Geist hinlänglich bekannt war.
Umso bereichernder erlebte ich Mitte der 80er die Weiterbildung im Ausbildungsinstitut für Gesprächspsychotherapie, Focusing und Körperpsychotherapie (GFK).
Der Personzentrierte Such- und Verstehensprozess ermöglicht u.a. über das “Genauern”, Vertiefen und “Bebildern“ des Focusings den Zugang zur achtsamen und respektvollen Einbeziehung des Körpers.
Mit deren Hilfe kann nicht nur Nonverbales und Vorsprachliches erfahren und verstanden werden. Blick, Tonus, Stimme, Haltung, Bewegung, Atmung und Ausdruck sind diagnostisch interessant und können therapeutisch sinnvoll und effektiv genutzt werden.
Ich möchte Möglichkeiten der Arbeit mit dem Körper in der Personzentrierten Psychotherapie vorstellen und dieses auch anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen erproben und reflektieren.
Dabei schenke ich dem Übergang vom Gespräch zum Körper besondere Beachtung.
Akkreditierung-Nummer: 2767202025004412985
Fortbildungspunkte: 6
Art des Veranstaltungsortes: Präsenz
Referent*innen:
– Lisa Große-Rohde
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Jana Lammers
Anmeldung erforderlich
E-Mail: info@dpgg.de
Gebühr pro Teilnehmer: 80,- €