Transgeschlechtliche Menschen befinden sich in einer eklatanten Versorgungslücke. Oft müssen sie sehr lange auf gewünschte Behandlungen warten, was die Entstehung von beispielsweise Suchterkrankungen, Depressionen und Angststörungen begünstigt sowie eine adäquate Hilfe weiter verkompliziert und das Hilfesystem noch mehr belastet.
In dieser Fortbildung soll ein Beitrag dazu geleistet werden die Versorgungslücke zu schließen indem Sie befähigt werden transgeschlechtliche Menschen effizient in ihren Prozessen zu begleiten.
Für wen ist die Fortbildung geeignet? Psychotherapeutisch tätige Personen mit und ohne Kassensitz, selbstständig oder angestellt, approbiert oder in Ausbildung, im Bereich Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene. Für Menschen ohne Approbation und ohne Aussicht auf diese, muss im Einzelfall besprochen werden, ob eine Teilnahme Sinn macht.
Themen die besprochen werden:
– Mögliche Konzepte und Haltungen zu Transgeschlechtlichkeit, Detransition, körperverändernden Maßnahmen
– Notwendige Therapie-Inhalte vor, während und nach einer Hormontherapie oder einem operativen Eingriff
– Zusammenarbeit mit Endokrinolog_innen und anderen Fachärzt_innen
– Einschlägige Leitlinien und Behandlungsstandards
– Kontraindikationen und Grenzfälle
– Kostenübernahmen durch Krankenkassen
– Rechtlicher Rahmen
Akkreditierung-Nummer: 2767202024033512099
Fortbildungspunkte: 19
Art des Veranstaltungsortes: Präsenz
Referent*innen:
– Cornelia Kost
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Cornelia Kost
Tag | Start | Ende |
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1 | 22.03.2025 10:00 | 18:00 |
2 | 23.03.2025 10:00 | 16:00 |
Anmeldung erforderlich
Telefon: 0402000105422
E-Mail: 4Be@therapiehilfe.de
Gebühr pro Teilnehmer: 370.00,- €