Der Workshop baut auf den ersten Workshops (WS 1 bis 4) auf. Ziel dieses Workshops ist es, die schematherapeutischen Vorgehensweisen auf eigene Fälle anzuwenden.
Der schematherapeutische Ansatz bietet eine hervorragende Möglichkeit ein tiefes Verständnis vom Patienten und der Familiendynamik und der Funktionalität seiner Symptomatik systematisch und anschaulich darzustellen- als Basis des gesamten Therapieprozesses und für die Kommunikation mit dem Patienten und seinen Bezugspersonen.
Nach Falldarstellung zur Demonstration im Plenum erarbeiten die Teilnehmer:innen in Kleingruppen ein schematherapeutisches Fallkonzept mit Behandlungsplan zu eigenen Patienten und seiner Familie. Bezogen auf bereits durchgeführte schematherapeutische Behandlungstechniken werden Wirkungsweisen und Schwierigkeiten bei den eingesetzten Interventionen diskutiert. Dabei erfolgt die Darstellung, was bei Gutachtenanträgen zu beachten ist.
Abschließend wird die Arbeitstechnik „inneres Haus“ als life-Demonstration mit einer Teilnehmer:in vorstellt – eine Möglichkeit die verschiedenen „Ebenen“ und pathogenen Strukturen sichtbar und veränderbar zu machen (biografische Schlüsselszenen, Schemata und Moduslandschaft). In der Kleingruppenarbeit üben die Teilnehmenden dieses Vorgehensweise am eigenen „Material“. Angeregt wird die Vertiefung des Gelernten in Supervisiongruppen und die Bedeutung von Selbsterfahrung hervorgehoben.
Akkreditierung-Nummer: 2767202024041712407
Fortbildungspunkte: 15
Art des Veranstaltungsortes: Präsenz
Referent*innen:
– Peter Graaf
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Christine Zens
Tag | Start | Ende |
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1 | 15.11.2024 16:00 | 19:15 |
2 | 16.11.2024 09:30 | 17:00 |
Anmeldung erforderlich
E-Mail: info@schematherapie-hamburg.de
Internet: https://www.schematherapie-hamburg.de/Curricula/Anmeldung/Curriculum-2024-KJ/
Gebühr pro Teilnehmer: 330,- €