Das Ziel dieses Workshops ist es, die schematherapeutische Arbeit mit Kindern genauer kennenzulernen und konkret zu üben. Die Schematherapeutische Ansatz bietet eine hervorragende Möglichkeit der Motivierung junger Patient:innen zur spielerischen Arbeit und Emotionsaktivierung. Der spezifische Aufbau und therapeutische Begleitung von Geschichten des Kindes auf der Spielbühne bietet Gelegenheit zur Vermittlung heilsamer korrigierender Erfahrungen und Bewältigung traumatischer Erlebnisse.
Nach einer kurzen Anknüpfung an die Einführung und Vertiefung und Austausch über bisherige Erfahrungen in der Praxis stehen die Besonderheiten der spieltherapeutischen Arbeit im Vordergrund.
Filmausschnitte aus realen Therapiesituationen, Fallbeispiele der Teilnehmer:innen und Rollenspiele im Paar- oder Dreiergruppen-Setting sorgen für die Vertiefung des Gelernten.
Im Einzelnen sind folgende Themen vorgesehen: Anleitende Arbeit mit Klappmaulpuppen, strukturierte Inszenierung von Stammgeschichten zur Exploration und Veränderung verinnerlichter Bindungs- und Interaktionsmuster, Therapeutische Nutzung des freien Spiels zur Veränderung dysfunktionaler Narrative.