Hemmung und Vermeidung sind häufige Probleme in der Psychotherapie und blockieren oft den therapeutischen Prozess. Die Schematherapie wurde speziell entwickelt, um Patient*innen mit solchen schwer zu überwindenden Bewältigungsstrategien zu behandeln. In einer großen randomisiert kontrollierten Studie bestätigte sich u.a. eine gute Wirksamkeit bei ängstlich-vermeidenden, dependenten und zwanghaften Persönlichkeitsstörungen (Cluster-C).
Das Modusmodell verdeutlicht die komplexen Problemzusammenhänge und ermöglicht ein Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung, so dass therapeutische Schritte nachvollziehbar und transparent abgeleitet werden können.
Erlebnisbasierte Techniken wie Stuhldialoge und Imagery Rescripting sowie die schematherapeutische Beziehungsgestaltung ermöglichen Patient*innen zu lernen, sich sicherer mit Emotionen und Interaktionen zu fühlen. Gleichzeitig werden sie empathisch mit den Folgen ihres Verhaltens konfrontiert und zu Verhaltensänderungen motiviert.
Akkreditierung-Nummer: 2767202024039812340
Fortbildungspunkte: 7
Art des Veranstaltungsortes: Präsenz
Referent*innen:
– Eva Faßbinder
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Christine Zens
Anmeldung erforderlich
E-Mail: info@schematherapie-hamburg.de
Internet: https://www.schematherapie-hamburg.de/Curricula/Anmeldung/Online-Curriculum/
Gebühr pro Teilnehmer: 160,- €