Verletzte und traumatisierte innere Anteile sind in der Vergangenheit festgefroren und erstarrt. Für sie ist das Trauma ewige Gegenwart, sie wissen nicht, dass die Situation lange vergangen ist, der Mensch womöglich erwachsen geworden ist.
Wenn das System stabil ist und alle Teile dem Therapeuten vertrauen und mit ihm zusammenarbeiten, dann kann es möglich werden, diese Teile aus der verstörenden oder traumatisierenden Situation herauszulösen. Ziel ist dabei, dem Rhythmus, der Bewegung und der Bilderwelt des Klienten zu folgen, so dass der Weg und die Entwicklungen sehr unterschiedlich aussehen können. Oft tragen verletzte Teile und Wächter biographische Lasten (z.B. Leid oder Aufträge der Eltern, Schuldgefühle, Scham oder Verletzungen). Der Therapeut kann sie dabei unterstützen, sich von diesen zu befreien.
Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den ersten Teil der traumatherapeutischen Fortbildungsreihe besucht und Erfahrungen mit den dort vermittelten Stabilisierungstechniken gesammelt haben.
Bitte melden Sie sich unter unserer Website an: https://www.integrative-teilearbeit.de/
Leitung: Dipl. Psych. Dagmar Kumbier
Akkreditierung-Nummer: 2767202024035612190
Fortbildungspunkte: 22
Art des Veranstaltungsortes: Präsenz
Referent*innen:
– Dagmar Kumbier
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Dagmar Kumbier
Tag | Start | Ende |
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1 | 25.04.2025 16:00 | 20:00 |
2 | 26.04.2025 09:30 | 18:00 |
3 | 27.04.2025 09:30 | 13:00 |
Anmeldung erforderlich
Telefon: 0151 / 56205424
E-Mail: info@integrative-teilearbeit.de
Internet: https://www.integrative-teilearbeit.de/?page_id=2120
Gebühr pro Teilnehmer: 450,- €