MiP – Mehrpersonensetting in der Psychotherapie
Die Universität Heidelberg führt in Kooperation mit den Universitäten Marburg und Kassel eine Studie zum Mehrpersonensetting in der Psychotherapie durch. Sowohl ambulant und stationär arbeitende approbierte Psychotherapeut*innen als auch PiA sollen dazu befragt werden, ob sie, und wenn ja, in welchem Rahmen, psychotherapeutische Behandlungen mit mehreren Personen durchführen. Zur 10-15 minütigen vollständig anonymisierten Online-Umfrage gelangen Sie unter: https://soscisurvey.de/Mehrpersonensetting2022/
Universität Siegen – Studie „Altersbezogene Unterschiede in der Behandlung von Angststörungen und PTBS“
Diese Studie der Universität Siegen beschäftigt sich damit, inwiefern Psychotherapeut*innen bei Patient*innen unterschiedlicher Altersgruppen unterschiedliche Methoden zur Behandlung von Angststörungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen anwenden.
Die Studienbeschreibung und den Link zum Fragebogen finden Sie hier: www.soscisurvey.de/Angst-_und_PTBS-Behandlung/
Universitätsklinikum Ulm – Projekt „Aktivierung von Angehörigen von Heilberufen für das Thema Extremismusprävention durch Qualifizierung und Vernetzung“
Zur Entwicklung einer E-Learning-Fortbildung für den Umgang mit Patient:innen mit extremistischen Einstellungen in der psychotherapeutischen Behandlung möchte das Universitätsklinikum Ulm Behandlungserfahrungen bezüglich dieser Patient:innengruppe und deren Angehörigen erfassen.
Teilnehmen können – unabhängig von der eigenen bisherigen Erfahrung – alle (in Ausbildung befindliche/approbierte) Psychotherapeut:innen aus anerkannten Therapieschulen sowie dem gesamten Altersspektrum (KiJu und Erwachsene). Die anonyme Online-Befragung (Dauer: 5-30 Minuten) ist bis Juni/Juli 2022 über https://ww2.unipark.de/uc/BefragungExtremismus/ oder QR-Code abrufbar. Vorlage_Text_Online-Befragung
Universität Heidelberg – COPiT-Studie „Contemplative Practices in Psychotherapy“
Das Institut für medizinische Psychologie der Universität Heidelberg will mit der COPiT-Studie die Anwendung und Bedeutung kontemplativer Praktiken (u.a. achtsamkeitsbezogene Interventionen, Imaginationsübungen) in der Psychotherapie und in der Selbstfürsorge erforschen.
Informationen zur Studie und den Link zum Fragebogen finden Sie hier: COPiT-Infos
COPiT-Flyer
UKE – Gesundheitsversorgung von erwachsenen Autist:innen in Deutschland (BarrierefeiASS)
In einer deutschlandweiten Online-Umfrage soll die aktuelle medizinisch-therapeutische Versorgung von erwachsenen Autist:innen erfasst werden. Im Fokus der Studie steht die Versorgungssituation von erwachsenen Autist:innen ohne Intelligenzminderung, trotzdem möchten wir versuchen auch die Bedarfe und Barrieren von erwachsenen Autist:innen mit Intelligenzminderung abzubilden.
Die Umfrage richtet sich an erwachsene Autist:innen ohne Intelligenzminderung, Angehörige bzw. Partner:innen von erwachsenen Autist:innen und Behandelnde (Allgemeinmedizin, Psychiatrie, Psychotherapie, Pädiatrie und andere Fachbereiche, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie etc.) mit und ohne Expertise in der Behandlung von Autist:innen.
Die Umfragedauer variiert je nach Befragungsgruppe zwischen 15 und 60 Minuten.
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, können Sie die Umfrage über folgenden Link aufrufen: www.limesurvey.uni-hamburg.de/index.php/976115?lang=de
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.uke.de/barrierefreiass.
Dr. Gisela Wolf, Psychologische Psychotherapeut*in, Sascha Bos, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Berlin
Online-Survey: Geschlechter- und diversitätsgerechte Psychotherapieversorgung
Um den Bedarf an gesundheitsspezifischem Fachwissen zu lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* oder inter*Personen (LSBTI) zu ermitteln, wurde von Berliner Kolleg*innen ein Online-Survey entwickelt.
Die Befragung richtet sich deutschlandweit an alle Psychotherapeut*innen. Ziel ist eine Erhebung des aktuellen Wissensstandes bezüglich LSBTI-spezifischen Gesundheitsfragen sowie der Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Diversität.
Hier finden Sie weitere Informationen sowie den Link zum Fragebogen: Online-Survey_Anschreiben_BPTK
www.soscisurvey.de/Diversity_study2021/
wissenschaftliches Netzwerk BEAM-Net
Studie zu Einstellungen gegenüber Körperkonfrontation zur Behandlung einer Körperbildstörung in der psychotherapeutischen Praxis
Ein Forschungsverbund der Universitäten Osnabrück, Tübingen und Freiburg untersucht die Wirkmechanismen der Körperkonfrontationstherapie bei Körperbildstörungen. Sowohl ambulant aus auch stationär tätige Psychotherapeut*innen werden zur Teilnahme an einer Online-Befragung aufgerufen. Weitere Informationen zur Studie können folgendem Flyer entnommen werden Flyer_BEAM_Umfrage.pdf (PDF, 422 kb)