Sich selbst eine gute Mutter/ein guter Vater sein, schwierige Modi erkennen und begrenzen, „funktionieren“ im Alltag, der Modus der/des gesunden Erwachsenen ist in der Schematherapie die Seite, welche die Rolle des Steuermanns übernehmen soll im Boot der Erlebenszustände unserer Patient*innen – und möglichst auch in unserem eigenen. Es ist der Modus, der versucht, mit Gefühlen hilfreich umzugehen und die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen, ohne sich von alten Coping-Impulsen aushebeln zu lassen. Der Modus, den wir brauchen, um gleichzeitig bei uns selbst zu bleiben und mit unserem Gegenüber in echtem Kontakt sein zu können.
Diesen Modus bewusst zu machen, zu erkennen, ihn zu entwickeln und zu stärken sind zentrale Therapieziele. Umso wichtiger erscheint es, sich auf verschiedenen Ebenen damit auseinanderzusetzen.
Geplante Inhalte:
• Verständnis für den Modus: Was sind Kennzeichen und Aufgaben der gesunden erwachsenen Seite? Woran können wir uns orientieren?
• Abgrenzung zu anderen Modi: Wie können wir selbst und unsere PatientInnen den Modus gut von anderen unterscheiden?
• Praxisbezug: Wie können wir die Wahrnehmung und Entwicklung dieser Seite fördern?
• Übungen, hilfreiche Metaphern, Anregung zu Selbstreflexion.
Akkreditierung-Nummer: 2767202023048110454
Fortbildungspunkte: 15
Art des Veranstaltungsortes: Präsenz
Referent*innen:
– Maria Müller-Gartner
– Christine Zens
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Christine Zens
| Modulname | Schwerpunkt | Modulbeginn | Modulende |
|---|---|---|---|
| Teil 1 | Einführung in das Thema, Überblick und erste Übung | 01.12.2023 16:00 | 01.12.2023 19:45 |
| Teil 2 | Techniken und Übungen zur Förderung des gesunden Erachsnenen, Selbstreflexion | 02.12.2023 09.30 | 02.12.2023 16.45 |
Module einzel buchbar: nein
Anmeldung erforderlich
E-Mail: info@schematherapie-hamburg.de
Internet: https://www.schematherapie-hamburg.de
Gebühr pro Teilnehmer: 320,- €