Umgang mit schwierigen Kindmodi – Aufbau von Impulskontrolle und Selbstregulation in der Schematherapie
Ursprünglich zur Behandlung schwieriger Persönlichkeitsstörungen entwickelt, findet die Schematherapie (Young et al., 2003) in ihrer modernen Form für alle Achse I- und II-Symptome Anwendung, für die Persönlichkeitsstrukturen aufrechterhaltende Faktoren bilden.
Im Workshop werden die Behandlungsplanung entlang des schematherapeutischen Modusmodells und die Besonderheit der therapeutischen Beziehung im Sinne des Limited Reparenting fokussiert.
Dabei geht es v.a. um den Aufbau von Emotionsregulationsfertigkeiten, Frustrations-toleranz, Belohnungsaufschub und Selbstwirksamkeitserwartung im Sinne eines „Nachholen“ essentieller Lebensentwicklungsaufgaben, u.a. mit Hilfe erlebnis-orientierter schematherapeutischer Techniken (Imagination, Stühle-Arbeit). Diese werden auch anhand von Videobeispielen demonstriert und z.T. in Kleingruppenarbeit geübt.
Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse (Einführungskurs) in Schematherapie
Akkreditierung-Nummer: 2767202024001110716
Fortbildungspunkte: 7
Art des Veranstaltungsortes: Präsenz
Referent*innen:
– Deline Otto
– Christine Zens
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Christine Zens
Anmeldung erforderlich
E-Mail: info@schematherapie-hamburg.de
Internet: https://www.schematherapie-hamburg.de/Curricula/Anmeldung/Online-Curriculum/
Gebühr pro Teilnehmer: 160,- €