Menschen leben in, mit und von Erzählungen. Diese sind vielfach Kurz- und auch Langgeschichten, die unser Bewußtsein erfassen und Trancen von Wohlbefinden aber auch Leid- und Inkompetenzerleben aktivieren können. Erzählungen, Geschichten, Kommentare und Storys, die Menschen berühren, sind daher auch zu einem wesentlichen „Werkzeug“ hypnotherapeutischer Kunst geworden.
In dem Seminar werden zunächst wichtige Elemente eines hypnosystemischen Verständnisses zur Entstehung und Veränderung symptomspezifischen Erlebens dargestellt. Im Weiteren werden dann (symptombezogen) entwicklungsförderliche Trancen (in unterschiedlichen Formen und Formaten) angeboten, die wirksam und brauchbar für die Auflösung leidfokussierender Problemtrancen sind.
Die TeilnehmerInnen erhalten eine Reihe spezifischer Trancegeschichten (in Kurz- und Langversion), sowie methodisches Handwerkszeug für die wirkungsvolle Darbietung von „Lieblingstrancen“. Dazu zählen u.a. Elemente wie „Bühnenbau“, die flexible Nutzung von Inszenierungsformen (Reisen, Geschichten, direkte und indirekte Angebote…) und die Utilisation wesentlicher Wertsysteme von Klient*Innen für die Tranceangebote.
Die dargestellten Inhalte können in psychotherapeutischen und beratenden Kontexten bei Angst, Zwang, Suchtproblemen, Erschöpfungsdynamiken und somatopsychischen Symptomatiken angewandt werden.
Akkreditierung-Nummer: 2767202024019711489
Fortbildungspunkte: 20
Art des Veranstaltungsortes: Hybrid
Referent*innen:
– Reinhold Bartl
Wissenschaftliche*r Leiter*in:
– Christian Schwegler
Tag | Start | Ende |
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1 | 11.10.2024 14:00 | 20:30 |
2 | 12.10.2024 10:00 | 18:00 |
Anmeldung erforderlich
Telefon: 040 – 480 37 30
E-Mail: info@milton-erickson-institut-hamburg.de
Internet: https://www.milton-erickson-institut-hamburg.de
Gebühr pro Teilnehmer: 330,- €