In der Schematherapie ist der Einsatz erlebnisaktivierender Techniken von grundlegender Bedeutung. Diese stellen neben der Betonung der Arbeit in der therapeutischen Beziehung eine der wesentlichen Erweiterungen der Schematherapie gegenüber den etablierten kognitiven und behavioralen Interventionen innerhalb der Verhaltenstherapie dar und sollen im Curriculum vermittelt und trainiert werden. Nach einer kurzen Wiederholung der theoretischen Grundlagen und […]
Durch digitale Interventionen haben sich neue Möglichkeiten in der Behandlung von Patienten ergeben. Die Versorgungssituation ist nicht mehr dieselbe wie vor fünf Jahren. Doch welche Angebote gibt es überhaupt und wie findet man sich bei der Vielzahl an Möglichkeiten zurecht? Woran erkenne ich, dass eine digitale Intervention evidenzbasiert und sicher ist? Welche Informationen sind für […]
Schule für Taijiquan & Qigong
Bogenstrasse 54b, Hamburg, DE
Die Arbeit mit Inneren Anteilen in der Imagination ist ein machtvolles therapeutisches Instrument. In diesem Seminar vertiefen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Kenntnisse und lernen, mit diesem Instrument zu improvisieren. Wie können Bilder und Metaphern genutzt werden, um den Prozess zu vertiefen und zu steuern? Wie können wir die Bilderwelt von Klienten anregen und dabei […]
Magnus-Hirschfeld-Centrum e.V.
Borgweg 8, Hamburg, DE
Da Schemata einen sehr starken relationalen Einfluss haben, spielt die therapeutische Beziehungsgestaltung im Sinne des „Limited Reparenting” eine essentielle Rolle im Schematherapieprozess. Andere wichtige Bestandteile der therapeutischen Beziehungsgestaltung sind die empathische Konfrontation und das Setzen von Grenzen („Limit Setting“) sowie das Einsetzen angemessener Selbstoffenbarung. Aus schematherapeutischer Sicht hängt beim Limited Reparenting die psychotherapeutische Intervention im […]
In diesem Workshop werden nützliche Konzepte beschrieben, die den TherapeutInnen helfen, KlientInnen mit dissoziativen Störungen zu verstehen und den Behandlungsplan mit EMDR zu organisieren. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Techniken und Werkzeugen für die verschiedenen Arbeitsschritte dargelegt, die sichere Interventionen mit den verschiedenen Arten von klinischen Problemen und dissoziativen Teilen ermöglichen. Vorgestellt wird ein […]
Unsere herausforderndsten und letztlich auch lohnendsten Patient*innen sind oft diejenigen, die in ihrer Kindheit das größte Leid erfahren haben. Meist wurden sie mehrfach misshandelt, missbraucht und/oder tiefgreifend emotional und körperlich vernachlässigt. Die Überlebenden komplexer Traumatisierung kommen mit einem stark erschöpften gesunden Erwachsenen-modus zur Behandlung und weisen häufig Komorbiditäten, funktionelle Beeinträchtigungen, emotionale Dysregulation und Bindungsprobleme auf. […]
Zu den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels gehören auch psychische Folgen – insbesondere Angst- und depressive Störungen. Dabei spielen direkte Folgen, wie die Sorge um die Zerstörung oder das unmittelbare Erleben der Veränderung der Lebensumwelt genauso eine Rolle wie indirekte Folgen, die aufgrund umweltbedingter Migration, wirtschaftlicher Krisen und Nahrungsmittelknappheit entstehen. Als »Eco-Distress« bzw. »Solastalgie« werden mittlerweile […]
„Managing Cancer and Living Meaningfully“ (CALM) ist eine individuelle, evidenzbasierte, psychoonkologische Kurzzeittherapie speziell für fortgeschritten Erkrankte. Akkreditierung-Nummer: 2767202023031709702Fortbildungspunkte: 21Art des Veranstaltungsortes: PräsenzReferent*innen: - Frank Dr. Schulz-KindermannWissenschaftliche*r Leiter*in: - Frank Dr. Schulz-KindermannTagStartEnde110.11.2023 13:0020:00211.11.2023 09:0017:45Anmeldung erforderlichTelefon: 06221564719E-Mail: info@wpo-ev.deInternet: https://www.wpo-ev.de/Gebühr pro Teilnehmer: 450,- €
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