Zentrum für Psychotraumatologie
Wellingsbütteler Landstraße 179, Hamburg
Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT) Das ZEP bietet das vollständige Curriculum in „Spezieller Psychotraumatherapie” an, das zum Zertifikat der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) führt. Spezialisierte psychotraumatologische Kenntnisse sind Grundlage für die qualifizierte Versorgung von Patient:innen mit Traumafolgestörungen. Da entsprechende Unterrichtsinhalte in den grundständigen Weiter- und Ausbildungscurricula von Psychologischen und Ärztlichen Psychotherapeut:innen nicht in ausreichendem Umfang […]
HAKOMI ist eine auf das gegenwärtige Erleben bezogene, tiefenpsychologisch fundierte und körperzentrierte Psychotherapiemethode. Schon in den 70er Jahren hat sie den Wert der Inneren Achtsamkeit für die Heilung im therapeutischen Prozess erkannt und seither systematisch eingesetzt. Akkreditierungsnummer: 2767202025043114621 Fortbildungspunkte: 21 Referent*innen: - Patricia WurllWissenschaftliche*r Leiter*in: - Patricia Wurll TagBeginnEnde105.06.2026 15:0019:00206.06.2026 10:0018:00307.06.2026 10:0014:00 Anmeldung erforderlich Telefon: […]
Bei der traumatherapeutischen Arbeit mit dem Inneren Team arbeiten wir mit Techniken der Imagination, denn diese ermöglichen Klient und Therapeut eine behutsame und kontrollierte Annäherung an traumatisierte innere Anteile und deren Wächter. In dieser zweiteiligen Fortbildung werden Haltung und Techniken dieser Arbeitsweise erläutert, demonstriert und geübt. An diesem Wochenende beschäftigen wir uns mit Kontaktaufnahme und […]
Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT) Bei der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen kombiniert die IRRT visuelle und verbale Interventionen, um Zugang zu belastenden Erinnerungen und Bildern der „Inneren Bühne“ zu geben. In drei Phasen werden in der IRRT zunächst die traumatischen Erinnerungen und Emotionen aktiviert, durch bildliche Vorstellungen modifiziert und schließlich beruhigende, tröstliche und versöhnliche […]
Systemische und hypnotherapeutische Konzepte für die Arbeit mit Suchtproblemen In Familiensystemen mit Suchtproblemen lassen sich nicht nur beim sogenannten Suchtpatienten, sondern bei allen Beteiligten oft stereotype problemstabilisierende Glaubenshaltungen und Interaktionssequenzen finden, wie z. B. krass komplementäre Muster mit Kontrollritualen, Dominanz- & Unterwerfungsbeziehungen, Verwischung von Grenzen der Eigenverantwortlichkeit sowie Strategien bei der Regulation von Nähe / […]
Hybrid-Weiterbildung – Live in Brüssel/Belgien und Online Therapeutische Protokolle geben Therapeut:innen vor, was zu tun ist. Sie enthalten typischerweise eine Reihe klar beschriebener Schritte. Solche Protokolle können das Selbstvertrauen der Therapeuten stärken und die Behandlung strukturieren. Sie vermitteln den Patient:innen eine Vorstellung davon, was die Therapeut:innen von ihnen erwarten. Sie suggerieren, dass die Therapie von […]
Zentrum für Psychotraumatologie
Wellingsbütteler Landstraße 179, Hamburg
Sekundäre Traumatisierung Workshop: Selbstfürsorge und Prävention von Sekundärer Traumatisierung Ziele des Workshops: Dieser Workshop konzentriert sich auf die spezifische Belastung, die Behandler;innen bei der Arbeit mit traumatisierten Menschen erleben können, bekannt als sekundäre Traumatisierung. Dabei werden typische Symptome, mögliche Ursachen und wirksame Präventionsstrategien vermittelt. Neben theoretischen Konzepten stehen praktische Übungen im Mittelpunkt, um Selbstfürsorge zu […]
Krebserkrankungen sind im Grunde genommen Erkrankungen des Immunsystems, bei denen aufgrund körperinterner Fehlfunktionen das autonome Wachstum von schädlichem Tumorgewebe begünstigt wird und von den eigenen Abwehrzellen nicht blockiert bzw. bekämpft werden kann. Deshalb liegt die Idee nahe, auch und insbesondere mit Psychotherapie gegen Tumorerkrankungen und Autoimmunstörungen vorzugehen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die körpereigene […]
St. Nikolai - Seminarraum
Havestehuder Weg 118, Hamburg
Die eigene Stimme und jener von Klient:innen als Wirkfaktor in der Beratung und Therapie Die Mehrebenenkommunikation nach Erickson berücksichtigt neben den verbalen und nonverbalen Parametern in der Kommunikation auch die paraverbalen Aspekte. Diese sind der Stimmklang, die Intonation, der Rhythmus, das Tempo und die Beweglichkeit des Sprechens. Der Atmung, als verbindendes Element zwischen willkürlichem und […]
Schamgefühle und Gefühle der Peinlichkeit können Menschen extrem behindern und permanenten Stress auslösen. Sie stehen in Zusammenhang mit verschiedenen psychischen Störungen, wie Leistungs- und Präsentationsängsten, Phobien, Depressionen, sexuellen Störungen und wirken als Auslöser für psychotische Reaktionen. Aus Angst beschämt zu werden, vermeiden viele Menschen Situationen, wo sie exponiert der Beobachtung anderer ausgesetzt sind und es […]
Institut für systemische Studien e. V.
Neumünstersche Str. 14, Hamburg
Viele Berater:innen und Therapeut:innen stehen in ihrem Berufsalltag regelmäßig vor der Herausforderung, ihre Arbeit im Rahmen von Kontrolle und Zwang ausüben zu müssen. Die (forensische) Psychiatrie, Jugend-/ Bewährungshilfe sowie gerichtlich angeordnete therapeutische Maßnahmen sind nur einige Beispiele dafür. In diesen Kontexten wird die Freiwilligkeit als Ausdruck einer autonomen, „intrinsisch“ verankerten Entscheidung der Klient:innen eingeschränkt. Die […]
Traumatische Dissoziation und damit verbundene Störungen haben ihre Wurzeln in der Kindheit. Sowohl Beziehungs-Traumata als auch Bindungsstörungen treten in den ersten Lebensjahren auf. Ohne eine Intervention, die darauf abzielt, den Kreislauf von Missbrauch, Vernachlässigung und anderen „verborgenen” und stillen Traumata zu durchbrechen, wird der sich entwickelnde Mensch weiterhin dieselben Strategien anwenden, um sich an das […]
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